Die Regeneration steht für die Wiederherstellung, also die Instandsetzung bzw. den Prozess dazu, welcher dazu führt, das physiologisch gesehen, ein Gleichgewichtszustand erreicht wird. Dazu nötig ist natürlich erst immer einmal die erfolgte, körperliche Belastung. Die Prozesse der Regeneration haben dann also eine wiederversorgende Funktion.
Es liegt also eine Unterscheidung zwischen den anderen Abläufen im Körper, welche einen Charakter haben, den man eher als zehrend bezeichnen kann. Diese erfolgen dann im Rahmen der Stoff- sowie der Reaktionskreisläufe. Dabei wird unterschieden zwischen zwei möglichen Prozessen bzw. Phasen. Einmal natürlich die Phase der Anstrengung (sowohl körperlich im Sport oder bei der Arbeit), wie auch geistig (im Hobby wie auch bei der Arbeit) und dann eben diese der Erholung.
Grundsätzlich kann man die Regeneration natürlich auch ganz allgemein dazu beschreiben, als Prozesse, der erst einmal zu einem Mangel führt, welcher dann im zweiten Schritt eben wieder behoben wird. Und klar ist auch, dass der Grad der Anstrengung, also der Belastung auch den Bedarf an Regenerationsphase beeinflusst. Und zwar deutlich. Zum Beispiel muss sich ja ein Marathonläufer nach einem gelaufenen Marathon viel "mehr erholen" (also regenerieren), als jemand, der nur einen einstündigen Spaziergang vorgenommen hat.
Der Erholungsbedarf des Körpers steigt immer mehr, je mehr der Gleichgewichtszustand (physiologisch) innerhalb des Stoffwechselkreises gestört ist. Es gibt einige Prozesse, die für eine Störung des Stoffwechsels nötig sind bzw. verantwortlich sind. Dazu zählen die folgenden:
Wird der Körper einer Belastung ausgesetzt, so bilden sich verstärkt sogenannte Metaboliten. Metaboliten sind sogenannte Stoffwechselprodukte wie zum Beispiel Laktat. Diese Stoffwechselprodukte müssten dann möglichst abtransportiert werden (vom Ort der Entstehung) und danach noch vollständig abgebaut werden. (Am Beispiel von Laktat: in der Leber und im Herzen, dann meist über die Niere ausgeschieden.)
Werden diese Stoffe nicht ordentlich abgebaut, so kommt es zu Störungen (unter anderem wird die Sauerstoffaufnahme im Blut gelähmt) im Stoffwechsel und dadurch dann auch zu einer Leistungseinschränkung bzw. zu einem Rückgang dieser. Manchmal kann es sogar zu Vergiftungen kommen.
Die Antwort lautet ja! Unter anderem kann man eben auch an seiner Kondition arbeiten. Wird diese gesteigert, so steigert man also auch den Stoffwechselumsatz. Folgende Punkte haben (intrisisch) Einfluss auf die Kondition:
Oder durch extrinsische Maßnahmen:
Hier tauchen die "üblichen Verdächtigen" auf:
Was ist hier sinnvoll? Zum Beispiel:
Leistungssportler nutzen oft eine sogenannte "überschießende Anpassung" (die Superkompensation) nach dem Training, oft dazu, einen positiven Effekt für das Training zu erhalten bzw. zu erreichen.
Fehlt die Regeneration komplett oder erhält der Körper eine geringe Regenration, dann bekommt der Körper leider nicht ausreichend Nährstoffe oder hat gar keine Gelegenheit diese dann - an den richtigen Stellen - wieder zu ersetzen. Sofern nun eine Belastung (zum Beispiel bei einem Marathon) zu lange andauert und keine ausreichende Nährstoffzufuhr und Versorgung möglich ist, so führt dies zu dem Auslaugen des Körpers. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes "Übertraining". Dieses Übertraining führt dann zu einem Leistungsabfall, zu Verletzungen, zu Mangelerscheinungen oder sogar zu einer Krankheit! Hier ist also Vorsicht geboten und eine gute Planung sinnvoll und notwendig.
Wenn man die Regenerationszeit zwischen einzelnen Trainingseinheiten jedoch zu groß plant, so tritt leider keine Steigerung der Leistung ein. Dieser bestimmte Zeitpunkt, an dem sich eine Anpassungsspitze einer solchen Superkompensation ergibt, wird dann leider nicht genutzt und somit überschritten.
Bei größeren zeitlichen Abständen bei den einzelnen Leistungsreizen, erfolgt ein Abbau von größeren und priorisierten Versorgungsaktionen im Rahmen des Stoffwechsels. Damit wird natürlich auch die erfolgte Anpassung zurückgebildet.
Viele Grüßen! Dein Supplement Shop.